Holz ist der erste und älteste Brennstoff der Welt. Es ist ein krisensicherer Brennstoff, den es wahrscheinlich auch dann noch geben wird, wenn andere Energien (Kohle, Erdöl, Gas, Uran) aufgebraucht sein werden bzw. nicht mehr verwendet werden.
Holz ist der einzige Brennstoff, der in gewissem Umfang sehr häufig in der näheren Umgebung erhältlich ist. Er Lässt sich selbstständig zubereiten und macht damit unabhängig von externen Energielieferanten.
Holz besitzt keinen einheitlichen Heizwert, bedingt durch die Vielzahl unterschiedlicher Holzarten. In der Regel Lässt sich aber sagen, daß ein Kubikmeter Holz (20% Restfeuchte) den gleichen Heizwert wie 200 Liter Heizöl oder 200 Kubikmeter Erdgas besitzt.
Die Verbrennungsrückstände, das heißt die reine Holzasche ist mit einer Vielzahl von Mineralstoffen versehen, unter anderem Phosphor, Natrium, Calcium und Magnesium. Reine Holzasche eignet sich daher als Gartendünger. Man kann in diesem Zusammenhang schon fast von einer Recyclebarkeit des Rohstoffes Holz sprechen.
Beim Thema Recyclebarkeit ist der Umweltschutzgedanke natürlich nicht weit. Holz ist einer der schwefelärmsten Brennstoffe überhaupt und erzeugt daher auch kaum Schwefeldioxyd, welcher mit hauptverantwortlich für den sauren Regen gemacht wird.
In einem gemeinsamen Gespräch beraten wir Sie gern über die technologischen Möglichkeiten einer modernen und komfortablen Heizungsanlage. Dabei stehen Energieeffizienz, Zukunftssicherheit und Komfort im Vordergrund.
Kostenangaben sind immer schwierig. Die Holzvergaser- bzw. Scheitholz-Heizung ist preiswerter als eine vollautomtische Pelletheizungsanlage. Folgende grundlegenden Systemkomponenten werden bei der Kostenermittlung berücksichtigt:
Moderne Brennwertkessel nutzen zusätzlich die Wärme aus den Abgasen der Heizung und führen sie dem Heizkreislauf hinzu. Dadurch wird der Brennstoff effektiver genutzt.
Ob feuchtes Fichtenhackgut aus dem Wald, trockene, Lockere Holzabfälle aus der Tischlerei oder sehr dichte Pellets - wir finden für Sie die richtige Lösung. Auch grobes Industriehackgut aus dem Sägewerk kann problemlos genutzt werden.
Hackgut ist nur mit einem Wassergehalt, der kleiner als 30% ist, Lagerfähig.
Ein Schüttraummeter (srm) Fichte klein gehackt (G 30) mit 20% Wassergehalt enthält 800 Kilowattstunden (kWh)
Holzpellets haben eine hohe Energiedichte und benötigen ein deutlich geringeres Lagervolumen als andere Festbrennstoffe. Im Hochdruckverfahren aus Restholz wie Sägemehl, Hobelspänen und Waldrestholz produziert, erhalten Sie die Presslinge wahlweise entweder mit einem Silowagen bequem bis ans Haus oder als Sackgut im gut sortierten Handel.
Übrigens: je glänzender und heller ihre Oberfläche, desto besser die Qualität, die sich positiv auf den Brennvorgang auswirkt.
Tipp: Füllen Sie Pellet in ein Glas Wasser. Sinken sie zu Boden ist die Qualität perfekt.
Pellets können bis zu 15 m transportiert werden.
Mit diesem System kann auf einen Pelletbehälter verzichtet werden.
Die Trocknung der Restfeuchte im Holz, Vergasung (Pyrolyse) und Vorverbrennung der Leicht brennbaren Bestandteile findet wie üblich im Füllschacht statt. Dabei Liegt der Brennstoff auf einem Wirbelkammerbrenner. In der Mitte des Bodens befindet sich eine Turboscheibe. Die Verbrennungsgase strömen nach unten durch die Lamellen der Scheibe, wobei es aufgrund der Verwirbelung mit Sekundäluft zur Hauptverbrennung kommt. Bei Temperaturen bis 1100 °C verbrennen nun auch die schwerzündenden Bestandteile. Die nach unten austretende Flamme der Nachverbrennung mit starker Blaufäbung ähnelt einer Gasflamme.
Ein Holzkessel erbringt seine Nennleistung im Gegensatz zu öl- oder Gaskesseln nicht 24 Stunden pro Tag. Eine Holzfüllung reicht je nach Holzart 3-5 Stunden bei voller Leistung. In der Praxis wird aber nicht so kontinuierlich geheizt und in der Nacht oder bei Abwesenheit geht das Feuer ganz aus. Während dieser Fehlzeiten übernimmt ein Pufferspeicher die Wärmeversorgung des Hauses. Der Pufferspeicher muss aber stets nachgeladen werden, wenn der Holzkessel brennt. Der Holzkessel muss dann zusätzlich zum Wärmebedarf des Hauses den Pufferspeicher wieder aufladen. Der Kessel soll also 30-50 % größer als der Wärmebedarf des Hauses ausgelegt werden.
Die besonders preisattraktiven Scheitholz-Vergaserkessel sind ideale Beistellkessel und eignen sich auch zur Erweiterung von bestehenden Öl- oder Gas-Heizungsanlagen.
Kamine werden meistens als Zusatzheizung und zur Erhöhung des Wohnwertes eingebaut. Aber auch eine Einbindung in die Heizungsanlge ist möglich. Hier sind besondere Bedingungen zu beachten. Wir beraten sie gern.
Wir haben Kamine aus Naturstein, Kacheln und Edelstahl.
Die Bauformen gehen von klassisch bis modern.
Sie können sich bei uns über die breite Auswahl informieren.